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Pong MOD: RF zu Composite Video Out - von Manuel van Dyck

Interton 3000 - und AY-3-8500 Composite-Video MOD


Auf dieser schnell zusammengeschusterten Seite will ich zeigen wie man ein Interton Video 3000 mit Composite Ausgang nachrüstet, was das Bild ERHEBLICH verbessert!
Es ist anzunehmen daß diese Modifikation für praktisch alle Pong Konsolen mit einem AY-3-8500 Chip ausgestattet sind, durchgeführt werden kann. Es kann aber sein, daß man hierfür die einzelnen Signale selbst zusammenlegen muss, was sich aber auch nicht weiter schwierig gestalten sollte. Beim Interton kann man bequem das Bild und die Synchronisation abgreifen.

So sollte das bei einem generellen A-3-8500 Mod aussehen (Interton-3000 Besitzer könnten das hier jetzt überspringen/ignorieren). Falls es wie weiter unten erwähnt Diskrepanzen zwischen den einzelnen Board-Revisionen gibt, ist dies aber dennoch ein guter Orientierungspunkt.

Hierbei wäre zu empfehlen, die einzelnen Videoausgänge wie auch den SYNC Ausgang mit jeweils einer Diode vor Rückkopplungen zu schützen. Das hat weiterhin den angenehmen Vorteil, daß der ursprüngliche RF-Ausgang weiterhin funktionstüchtig bleibt. Wie dem auch sei, Bilder sagen angeblich mehr als 100 Worte:

VOR DER MODIFIKATON: Das war das Beste, was ich aus meinem Fernseher via RF rausholen konnte.

NACH DEM UMBAU: Deutlich stabileres, klares Bild ohne Rauschen und Verzerrungen.

Was man so haben sollte:

-Einen Lötkolben mit Lötzinn usw.
-Ein Multimeter wäre empfehlenswert für die Fehlersuche
-Grundlegende Löt & Elektroerfahrung
-Eine ruhige Hand (Kaffee Absetzen :)

An Teilen braucht man:

-Kabel
-Eine Platine um die Teile drauf zu löten
-2x Wiederstand 75 Ohm (Metallschichtwiederstände bevorzugt)
-1x Wiederstand 750 Ohm (kann gerinfügig variiert werden)
-1x Transistor 2N3904 (oder Vergleichbare)
-1x Niederspannungs Diode 1N914 (oder Vergleichbare)
-1x Spannungskonverter 7805T (oder Vergleichbare [5Volt] )
-1x Elektrolyt Kondensator mit 100uF (oder mehr) / 16V

Der Spannungskonverter sowie Kondensator sind Optional - es ist sicherlich auch möglich die Schaltung mit 6.4V und/oder ohne Kondensator zu betreiben, aber es ist wohl besser sich an den (Composite)Standard zu halten. Der Kondensator stabilisiert das Bild merklich.

1. Zuerst muss man alle Knöpfe und Tasten abziehen, am besten Schraubenzieher zu Hilfe nehmen.

2. Nun schraubt man das Interton von unten auf, dazu tut es ein ganz normaler Schlitz (-) Schraubenzieher. Vier Schrauben später sollte man etwas in dieser Richtung vor sich haben:

Die Zugriffspunkte an die wir die Kabel löten werden, habe ich bereits eingezeichnet. Bevor man das Ganze aber festlötet, sollte man die Punkte erstmal mit Kabelklemmen ausprobieren, da es verschiedene Revisionen des Boards geben könnte.

Das Interton ist sehr gnädig gegenüber Experimenten, allerdings sollte man die Finger von der rechten Hälfte ab den Schaltern lassen, da es sich hierbei um Spannungsregler und Audioschaltkreise handelt, die für uns uninteressant oder gar gefährlich sind (in dem Sinne, daß man sein Interton "toastet"). 3.1. Hier ist nun also die zu konstruierende Schaltung:

ACHTUNG: Wenn sich Leitungen überkreuzen, sind sie nur zusammenzulöten, wenn dies auf dem Schaltbild durch einen Punkt gekennzeichnet ist!

Die Masse geht aussen an die Chinch Buchse, das fertige Composite Signal an den Stift innen. 3.2. Wie schon geschrieben, empfiehlt es sich, erst einmal einen Probeaufbau zu machen. Ich habe mich hier mit Kabelklemmen beholfen, was hier noch aufgrund der recht einfachen Schaltung zu machen ist.
Links oben im Bild ein 4,90 Euro Multimeter von Conrad - es gibt also keine Entschuldigung keines zu haben!

Man sollte darauf achten:
- gibt es überhaupt ein Bild? (Hat die Schaltung Strom? Liegen am Teilerausgang 5V an? Kontakte zu Sync / Bild sitzen?)
- ist das Bild hell genug? (750 Ohm Wiederstand verkleinern/vergößeren wenn zu dunkel/hell)
- ist das Bild stabil? (Sync Diode richtig herum eingesetzt? Kondensator angeschlossen?)
- ist das Bild unscharf/verrauscht? (größeren Kondensator einsetzen, wo anders den Strom abgreifen, Sync Kontakt prüfen)

4. Wenn alles das in Ordnung ist, gilt es die Schaltung möglichst platzsparend auf einer Platine unterzubringen. Hier als Beispiel meine Schaltung:

[Bitte beachten, daß ich 2 parallele Wiederstände à 150 Ohm -> 75 Ohm (V. Emitter des Transistors zur Masse) verwendet habe, da ich keinen 75 Ohm Wiederstand mehr hatte.]

5. Wenn alles weiterhin funktioniert, die Platine am gewünschten Ort unterbringen. Isolation NICHT vergessen!
Ich habe die Platine hier links oben platziert, da ich sie mit Hilfe der Gehäuseschraube und des Spannungskonverters fixieren konnte ohne nervige Kleberrei.
Allerdings musste ich dazu vom Deckenteil 2-3mm von der entsprechenden Gehäuse-Stütze abfeilen. Wer das nicht mag bringt die Schaltung z.b. in der Nähe des dicken Elkos (blau) unter.

6. Gratulation! Das Interton wieder zuschrauben, und die Knöpfe aufstecken - schütteln - klappert was ? Alles fest ? geht's noch ? - Spitze!

Viel Spass!

------ Bei Fragen helfe ich gerne: fartbag@gmail.com -------

(c)2006 Manuel van Dyck - (Ich übernehme keine Haftung für gar nix!)

Dieses Teil haben wir am Friday, 02. March 2007 in unseren Katalog aufgenommen.

8199 mal angeschaut.

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